Revolution in der Arktis! Lernen Sie das neue Patrouillenschiff Norwegens kennen

Revolution in der Arktis! Lernen Sie das neue Patrouillenschiff Norwegens kennen. Fotos: X @ForsvarsdepRevolution in der Arktis! Lernen Sie das neue Patrouillenschiff Norwegens kennen. Fotos: X @Forsvarsdep

Die Küstenwache von Norwegen hat die Aufnahme des Patrouillenschiffs Jan Mayen der Hopen-Klasse in ihre Flotte angekündigt. Laut dem norwegischen Verteidigungsministerium werden die drei Schiffe dieser Klasse — Jan Mayen, Bjornoya und Hopen — strengen Tests unterzogen, bevor sie vollständig in Betrieb genommen werden.

Diese Schiffe sind Teil eines 2018 unterzeichneten Vertrags zwischen der norwegischen Regierung und der Werft Vard Group AS Langsten, der den Bau von drei Patrouillenschiffen für die Küstenwache vorsieht. Der Vertragswert übersteigt 5,2 Milliarden NOK (ca. 550 Millionen Euro), während die Gesamtkosten des Projekts auf 8 Milliarden NOK geschätzt werden.

Revolution in der Arktis! Lernen Sie das neue Patrouillenschiff Norwegens kennen. Fotos: X @Forsvarsdep
Das Hauptziel dieser Anschaffung ist es, die alten Schiffe der Nordkapp-Klasse zu ersetzen, die seit 1981 im Dienst der Küstenwache stehen. Die neuen Schiffe sind für den Einsatz unter extremen klimatischen und maritimen Bedingungen ausgelegt und speziell für Operationen in der Arktis angepasst. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Gewährleistung der maritimen Sicherheit, Such- und Rettungsaktionen, Brandbekämpfung, Schlepperdienste, Fischereischutz und die Bekämpfung von Umweltverschmutzung.

Die Rümpfe der Schiffe wurden auf der Werft Vard Tulcea in Rumänien gebaut, die zur Vard Group gehört. Anschließend wurden sie zur Werft Vard Langsten in Tomrefjord, Norwegen, überführt, wo sie angepasst und getestet wurden, bevor sie offiziell der Küstenwache übergeben wurden.

Die Gesamtverdrängung der Schiffe der Jan Mayen-Klasse beträgt 9800 Tonnen, die Länge des Rumpfes 136,4 Meter, die Breite 22 Meter und der Tiefgang 6,2 Meter. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 22 Knoten, die Reichweite 60 Tage. Die Besatzung besteht aus bis zu 100 Personen. Ein Hubschrauber kann an Bord stationiert werden.

Revolution in der Arktis! Lernen Sie das neue Patrouillenschiff Norwegens kennen. Fotos: X @Forsvarsdep

Was die Bewaffnung betrifft, ist die Hopen-Klasse ausgestattet mit:

Mittleres Marinegeschütz: Die Hopen-Klasse ist in der Regel mit einem 57-mm-Geschütz oder ähnlichem ausgestattet, das für Verteidigungsoperationen auf kurze und mittlere Distanz verwendet wird und in der Lage ist, Bedrohungen von der Oberfläche oder aus der Luft abzuwehren.

Maschinengewehre: Neben dem Hauptgeschütz sind die Schiffe oft mit Maschinengewehren kleineren Kalibers (7,62 mm oder 12,7 mm) für die Nahverteidigung und den Einsatz gegen kleinere Boote ausgerüstet.

Raketensysteme: Obwohl die Patrouillenschiffe der Hopen-Klasse nicht schwer mit Raketensystemen ausgestattet sind wie größere Kriegsschiffe, können sie mit leichten Raketensystemen ausgestattet werden oder die nötige Infrastruktur für die Integration dieser Systeme im Falle einer erhöhten Bedrohung aufweisen.

Elektronische Kriegsführung und fortschrittliche Sensoren: Diese Schiffe verfügen über ein ausgeklügeltes Radar- und Sensorsystem, das bei der Erkennung von Bedrohungen und der Navigation unter extremen Wetterbedingungen hilft, sowie über verschlüsselte Kommunikationssysteme für sichere Operationen.

Hubschrauberlandeplatz: Die Hopen-Klasse ist zudem mit einem Hubschrauberlandeplatz ausgestattet, der den Betrieb von mittelgroßen Hubschraubern ermöglicht. Dies erweitert ihre Überwachungs-, Such- und Rettungsfähigkeiten sowie den logistischen Transport.

Die Schiffe der Hopen-Klasse sind vielseitig einsetzbar und, obwohl sie nicht für den direkten Kampf mit hoher Intensität gebaut sind, sind sie gut ausgerüstet, um eine Vielzahl von maritimen Sicherheitsmissionen durchzuführen und auf Bedrohungen in feindlichen Umgebungen zu reagieren.

Die Anschaffung dieser neuen Schiffe spiegelt das Engagement Norwegens wider, seine Verteidigungs- und Sicherheitskapazitäten in den arktischen Regionen zu stärken, insbesondere in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen um die Arktis.

Quellen: mil.in.ua / X @Forsvarsdep. Fotos: X @Forsvarsdep. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.

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